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From PathfinderWiki

Full Circle
Autor: Dalen Lazarus
Autor: Lew Sulik
Autor: Seeta Yadeel
Anfangssternzeit: 57221,3
Endsternzeit: 57237,3
Anfangsdatum: 21.03.2380 (23:53 Uhr)
Enddatum: 27.03.2380 (20:26 Uhr)

Nachdenklich ging Ariell Needa auf den Replikator am Kopfende der Beobachtungs-Lounge zu. Sie hatte die Senior-Offiziere versammelt, um in lockerer Runde über die aktuelle Lage zu beratschlagen. Die Trill berührte das Panel und das Gerät aktivierte sich. „Tee eins“, äußerte sie ihren Wunsch. Einige Sekunden später hielt sie die dampfende Tasse in der Hand.

„Meine Damen, meine Herren, was können Sie mir Neues berichten?“, eröffnete sie das Gespräch.

Tomm Lucas meldete sich zu Wort: „Die Lage in diesem Universum scheint immer bedrohlicher zu werden. Es gibt hier einen offiziellen Nachrichtenkanal, ISN-News, der für jeden einsehbar ist.“ Er nickte Counselor Velain zu und gab ihr das Wort. „Mister Lucas und ich haben diesen Kanal beobachtet. Seit heute morgen wird dort öffentlich über einen möglichen Krieg mit den Centauri berichtet.“ Sie faltete die Hände vor sich zusammen. „Die Lage scheint sich zu verschärfen.“

„Meinen Sie, wir haben Zeit, das vermeintliche cardassianische Wurmloch zu suchen?“, fragte Andreas die beiden. „Eine gute Frage“, erwiderte die Delvianerin. „Sicher ist nur, daß ISN bestimmt nicht vorab darüber informiert werden wird. Sie sollten besser die Stationskommandanten danach fragen.“

„Wir sollten eine Suche starten“, schaltete sich Tannier in die Diskussion ein. „Ich werde natürlich nicht aufs Gründlichste von meinem Volk informiert. Doch es ist meine Erfahrung, daß die Regierung der Minbari sehr darauf bedacht ist, daß unsere Bevölkerung über die wichtigen Dinge unterrichtet ist.“ Der Minbari blickte in die Runde und bemerkte die unschlüssigen Gesichter. „Mit anderen Worten: Da mein Volk mir bislang nichts dergleichen mitgeteilt hat, ist anzunehmen, daß die nächsten Tage der Konflikt noch nicht ausbrechen wird“, erklärte er.

„Dann denke ich, können wir es wagen, die Geschichte genauer zu untersuchen“, faßte Captain Needa die Diskussion zusammen. „Andreas, lassen Sie zwei unserer Begleitschiffe die Region kontrollieren. Sie bekommen zwei Tage dafür. Am dritten will ich von hier verschwunden sein.“ Dabei schaute Sie ihrem Ersten Offizier in die Augen. Er nickte bestätigend. „Sonst noch Punkte?“, fragte sie und ließ ihren Blick durch die Runde schweifen. „Dann war 's das“, sprach 's und stand demonstrativ als Erste auf.


Zügig, aber bedacht, ging Dalen Lazarus in Richtung Maschinenraum. Seeta Yadeel hatte ihm vor Kurzem mitgeteilt, daß die Modifikationen an den Sensoren beendet gewesen wären. Sofort hatte er damit begonnen, ein umfangreiches Sensorprogramm zu schreiben. Es würde jetzt eine Weile laufen und Centauri abzutasten versuchen. Während der Zeit konnte er nur warten.

Leise zischend öffnete sich die Tür zum Maschinenraum vor ihm. Dalen trat hindurch. Forschend sah er sich nach der Zanderianerin um. Es dauerte nicht lange, bis er sie über eine Bedienkonsole gebeugt arbeiten sah. Er trat auf sie zu, wohlbedacht, hörbare Schritte zu machen. Er hatte die Erfahrung gemacht, daß die meisten seiner Kollegen erschraken, wenn er zu leise neben ihnen auftauchte. Er räusperte sich leicht.

„Ja?“, fragte Seeta, ohne aufzublicken. „Ich habe die modifizierten Sensoren programmiert. Ich möchte Ihnen nochmals für Ihre Mühen danken.“ Die Frau richtete sich auf und drehte sich zu Commander Lazarus herum. „Ach...“ sagte sie und winkte ab. „Nein, Sie haben gute Arbeit geleistet. Wenn ich mich einmal für Sie revanchieren kann...?“ Der Doktor war jemand, der keine Schulden offenlassen konnte. Seeta blinzelte perplex, fing sich aber wieder. „Wir werden schon etwas finden. Ich hätte da ein paar Subraumspulen, die geputzt werden müßten“, zwinkerte sie.


„Wir haben die Koordinaten erreicht!“, meldete der Offizier von der Navigationsstation der USS Huzar. Captain Nen’ak schaute von seinem PADD auf: „Voller Stop, melden Sie der Samurai, dass wir unser Ziel erreicht haben!“ „Wir sollten das zu scannende Gebiet zwischen uns und der Samurai aufteilen!“, merkte der erste Offizier Commander Jirasek an und stand nach Nen’aks Bestätigung auf, um zur Wissenschaftsstation zu gehen. Jirasek wies den Wissenschaftsoffizier an, einen bestimmten Bereich zu scannen und teilte dann über Subraum der Samurai die andere Hälfte des Gebietes zu.

Captain Nen’ak wandte sich wieder seinem PADD mit dem kurzen Dossier über das zweite Wurmloch zu, das sie nun zu suchen hatten. Die Schiffe der Saber-Class waren für den Kampfeinsatz konstruiert worden und nicht für wissenschaftliche Zwecke, aber wenn es in dieser abgelegenen Region des Weltraums ein Wurmloch geben sollte, so würden sie es finden.

Der vulkanische Wissenschaftsoffizier tippte einige Befehle auf seiner Konsole ein und erstattete dann Bericht: „Sir. Ich habe ein Suchmuster programmiert, das es uns erlaubt innerhalb von sechs Stunden das fragliche Gebiet vollständig zu scannen!“

„Sehr gut!“, bestätigte Nen’ak nickend und stand auf, um die ersten Ergebnisse des Scans an der Wissenschaftsstation zu begutachten. Jirasek ging auf seinen Captain zu und meinte: „Ich schlage vor, dass wir währenddessen die nähere Umgebung mit Tachyonen beschießen, falls sich getarnte Schiffe in der Nähe befinden!“

„Machen Sie es so, geben Sie der Samurai entsprechende Anweisungen!“, antwortete Captain Nen’ak und betrachtete nachdenklich die ersten Scanergebnisse auf dem Bildschirm. Er hatte ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache. Zwei Schiffe in einer abgelegenen Region dieses Universums, da sollte man unerwartete Gefahren besser nicht unterschätzen. Nen’ak wandte sich an seinen andorianischen Taktikoffizier: „Starten Sie sechs Sonden der Klasse Neun, damit sie im Langstreckenbereich patrouillieren.“

Der Wissenschaftsoffizier sah von seiner Konsole auf und ging auf seinen Captain zu: „Sir. Es wäre möglich die Sonden mit einem Tachyonendeflektor auszustatten, um getarnte Schiffe aufzuspüren. Die Reichweite eines solchen Tachyonenscanners wäre zwar begrenzt, aber eine genügende Anzahl von Sonden würde dennoch die Sicherheit erhöhen.“

„Einverstanden, leiten Sie alles in die Wege!“, bestätigte Captain Nen’ak seinem Wissenschaftsoffizier und befahl anschließend Jirasek: „Informieren Sie die Samurai, sie soll die gleichen Vorkehrungen treffen. Je mehr Sonden wir zur Sicherung unserer Umgebung einsetzen, umso besser!“

Als alle seine Offiziere an die Arbeit gegangen waren, schritt Nen’ak über die kleine Brücke seines Schiffes auf den Hauptschirm zu und betrachtete den dort abgebildeten Bereich des Weltalls. Sie befanden sich in einem unbekannten Universum mit unbekannten Gefahren und Risiken. Was, bei allen Geistern seiner Heimat, hatten sie hier eigentlich verloren?


Drei Stunden später, das Sensorprogramm hatte seine Daten längst abgeliefert, brüteten Tannier, Dalen und Regine Bruckner über den Daten Centauris. Zwar hatten sie das Schiff nicht gefunden und auch keinerlei neue Signaturen, doch war der Planet kartiert, soweit es die Entfernung zuließ.

„Und wenn wir die beiden Datenreihen zusammenlegen?", schlug der Minbari vor. „Vielleicht ergibt sich dadurch etwas.“ „Schaden kann es ja nicht. Wenn Sie so freundlich wären?", bat Dalen Fähnrich Bruckner während er sie ansah. Mit flinken Fingern gab Regine dem Computer den Befehl, Tanniers Daten und diejenigen der Sensorerfassung zu korrelieren. Eine halbe Minute später meldete ein Piepsen das erfolgreiche Ende der Berechnungen. „Schon erledigt“, meldete sie.

„Dann wollen wir mal sehen, was wir da haben“, meinte Dalen, als er begann, den Berg an Informationen zu sichten. „Soweit nichts Auffälliges. Sehen Sie etwas?", fragte er Tannier.

Der Minbari legte den Kopf etwas schief und blickte nachdenklich auf das Padd, das er in der Hand hielt. Es griff auf die gleichen Daten wie die Konsole zurück, doch ließ er sich einige andere Berechnungen anzeigen. „Ich habe mich auf die Fluktuationen konzentriert, die wir schon früher beobachtet haben. Hier, und hier sind sie sehr ausgeprägt erkennbar.“ Mit diesen Worten reichte er Dalen das Padd. Verblüfft blinzelte der Tev'Mekianer. „Das ist ein Hologramm!“, rief er. Flugs reichte er Tannier das Padd zurück. Mit leicht veränderten Parametern ließ er Tanniers Programm auf der Konsole ablaufen. „Eindeutig. Ein Hologramm. Damit haben wir unsere Unschuld bewiesen“, freute sich der Doktor.

„Ich fürchte nein, Commander“, wandte der Minbari ein. „Das wird der Stationsführung nicht ausreichen. Wir haben lediglich bewiesen, daß es kein Schiff der Galaxyklasse war. Es kann sich immer noch um jedes andere Schiff im Universum gehandelt haben, das vorgab, eine Galaxy zu sein.“ Mürrisch entließ Dalen einen Schnauber. „Dann nicht. Kommen Sie, ich gebe uns einen Kaffee aus“, schlug er vor. Er brauchte gedanklich eine Weile Abstand von den Zahlen. „Ich bleibe noch ein Weilchen, ich habe da eine Idee“, wandte Regine ein.


„Ich hab 's!“, jubelte Regine. „Commander, schauen Sie sich das bitte an“, rief sie quer durch die wissenschaftliche Abteilung. Tannier und Dalen, die sich unterhaltend ihren Kaffee getrunken hatten, stellten diesen geschwind in den Replikator zurück und eilten zu Fähnrich Bruckner. „Dann zeigen Sie mal!“, forderte er sie auf.

„Hier und hier. Sehen Sie, Sir?", sagte sie und deutete nacheinander auf zwei Zahlenreihen des Displays. „Nein, erklären Sie es mir.“ „Die Masse“, sagte sie, als wäre das die Antwort auf alles und jedes im Universum. „Die Masse beträgt exakt 42.420 Isotonnen. Die Föderation hat kein Schiff, das auch nur annähernd diese große Masse besitzt!“ Mit freudig funkelnden Augen sah sie ihren Vorgesetzten an.

„In der Tat“, war seine mehr als nüchterne Antwort. Er mochte es nicht, wenn er so eine Offensichtlichkeit übersah. Er wurde wohl allmählich betriebsblind. Gedanklich beschloß er, sein Wissen über die Standardwerke der Sternenflotte aufzufrischen.

„Gut gemacht“, lobte er Regine. „Damit haben wir den Beweis in der Tasche, um unsere Unschuld zu beweisen.“ Er tippte mit der rechten Hand auf den Kommunikator. „Lazarus an Captain Needa.“ „Needa hier, was kann ich für Sie tun, Doktor?", ertönte es aus dem kleinen Gerät. „Wir haben Fakten, daß es nicht die Sternenflotte war, die Centauri bombardiert hat“, gab er durch. „Sehr gut. Seien Sie in einer halben Stunde in meinem Raum. Needa, Ende.“

Dalen lächelte in sich hinein. Diesmal würde Regine nicht um ihre Beförderung herumkommen. Nicht, nachdem er mit Ariell geredet haben würde.


Squadron Leader Sulik ging durch den Hangar an den Attack Fightern vorbei in den kleinen Lagerraum in dem sein Cheftechniker seine kleine Werkstatt eingerichtet hatte. Lew lehnte sich an den Türrahmen und sah zu, wie Charlie an der Werkbank saß und an einem Modell eines Flugzeugs arbeitete. Er erkannte, dass es sich um ein Modell einer Iljuschin 2 Sturmovik von der Erde handelte. Auch Lew hatte sich einmal an das Modellbau-Hobby gewagt, war jedoch kläglich gescheitert, weil ihm die Geduld und das Feingefühl dazu fehlten. Seine Modelle hatten ausgesehen, als ob sie von einem Waldschrat mit Boxhandschuhen zusammen gepappt worden wären.

„Stets dabei etwas zusammen zu schrauben… bloß nicht unsere Fighter!“, sagte Lew etwas spöttisch, als er sich auf einen Hocker neben Charlie setzte. Ohne von seinem Modell aufzusehen brummte Brooker mit einem leicht sarkastischen Unterton: „Die Maschinen sind in Ordnung. Mehr als zehnmal am Tag braucht man sie auch nicht durchchecken.“

„Ich weiß was Du meinst, Charlie. Seit Wochen keinen Start. Kein Einsatz. Nur rum sitzen und warten. Das geht einem auf den Geist!“, beschwerte sich Lew bei seinem Kumpel und nahm den Teil einer Tragfläche des Modells in die Hand und drehte sie ein paar Mal zwischen seinen Fingern hin und her. Er war Pilot und wollte fliegen, doch in letzter Zeit waren nicht einmal Trainingsflüge möglich. Da sie wegen der momentanen Mission quasi ständig in Bereitschaft zu sein hatten, hatten sie startbereit zu sein und auf einen Einsatzbefehl zu warten. Lew legte den Modellbausatz wieder beiseite und meinte: „So langsam geht mir die Geduld aus.“

„Apropos Geduld…“, begann der Cheftechniker und schaute von seiner Arbeit auf: „Was ist aus dieser Kleinen geworden? Die mit den langen schwarzen Haaren?“ „Tara? Ach hör mir bloß mit der auf!“, erwiderte Lew missmutig und winkte ab: „So eine Zicke…“

Charlie legte das Flugzeugmodell beiseite und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er kaute kurz auf seinem Zahnstocher herum und fragte dann grinsend: „Sie hat Dich also abserviert?“

„So hart würde ich es nicht ausdrücken, aber so könnte man es bezeichnen.“

„Da ist Dir wohl auch die Geduld ausgegangen, wie?“, kommentierte Charlie spöttisch.

„Vielen Dank auch, für Dein Mitgefühl!“

Der Cheftechniker des Squadrons kaute auf seinem Zahnstocher herum und stand auf, um in Richtung Türe zu gehen. Schulter zuckend meinte er: „Ich bin seit siebzehn Jahren verheiratet, da verliert man leicht jedes Mitgefühl...“

„Nur gut, dass Du kein Counselor geworden bist!“, gab Lew lachend zu verstehen. Sein Kumpel ging daraufhin durch die Tür und auf den Bereitschaftsraum zu: „Ich brauch' jetzt auf jeden Fall einen Kaffee, und Du?“

„Was soll ich auch schon anderes machen, als Kaffee trinken? Ich komm mir schon vor wie ein Schreibtischtäter beim Nachschubbüro: Kaffee schlürfen und auf Bestellungen warten.“


Mit langen Schritten ging Captain Needa den Zocalo empor. Ihre Augen suchten den nächsten Lift, der sie zu C&C bringen würde. Sie hatte um ein Gespräch mit Captain Lochley gebeten. Sie hielt einen der typisch babylonischen Datenkristalle in ihrer Hand. Doktor Lazarus hatte den durchsichtigen Stein repliziert. Er enthielt sämtliche Daten, die sie bisher rund um den Angriff auf Centauri gesammelt hatten. Vor allem enthielt er die Beweise und Schlußfolgerungen, weshalb die Föderation den Beschuß nicht zu verantworten hatte.

Sie fand ein graues Rechteck an einer Wand, vor dem zwei ihr unbekannte Wesen warteten. Seufzend gesellte sie sich hinzu. Unangenehmen Situationen begegnete sie lieber mit einer ruhigen Minute allein vorab. Gemeinsam stiegen sie in den Lift ein und Ariell gab ihr Ziel bekannt.

Eine Hand hinter ihr verhinderte das Schließen der Lifttür. „Captain Needa, wenn Sie mich mitnehmen würden“, erklang die Stimme des Sicherheitschefs der Station. „Mister Garibaldi“, sagte die Trill ein wenig verwundert. „Ich hätte erwartet, daß Sie schon auf der Brücke sind?!“

„Das Tagesgeschäft läßt einen nicht zur Ruhe kommen. Bewaffneter Raubüberfall“, winkte er ab. „Wenn Sie einmal vor Langeweile nicht wissen, was Sie tun sollen, dann werden Sie Sicherheitschef auf einer Raumstation. Ich verspreche Ihnen, Sie werden früh und an einem Herzkasper sterben“, lachte er. „Glauben Sie mir, das habe ich nicht vor. Ich will noch ein paar hundert Jahre draufpacken.“

Der Lift stoppte und die zwei Wesen, Pak'ma'ra, wie Garibaldi ihr erklärte, stiegen aus.

„Wollen Sie mir verraten, was Sie mit uns besprechen wollen?“, fragte Michael gänzlich unverblümt. „Die halbe Minute werden Sie schon noch warten können“, zwinkerte Ariell ihm zurück.


„Und der letzte Fakt ist, daß die Masse des Angreifers mit keiner Schiffsklasse der Sternenflotte übereinstimmt. Das sollte für sich sprechen“, beschloß Captain Needa die kurze Präsentation der gesammelten Beweise. „Das sollen wir einfach so glauben?“, äußerte Captain Lochley ihren Zweifel. „Was Sie hier vorbringen könnten Sie genausogut zusammengeschustert haben. Haben Sie überhaupt harte Beweise?“ Die Frau sah die Trill mit durchdringendem Blick an. „Was verlangen Sie noch von uns? Sollen wir etwa ein Stück der Hülle des Angreifers auftreiben?! Glauben Sie mir, wir haben versucht, sie zu finden. Die sind längst über alle Berge“, schnaubte Ariell innerlich. „Selbst mit dem Metallstück in der Hand würden Sie doch noch glauben, wir hätten es nachgebaut, nur weil es Ihnen nicht in den Kram paßt, daß Sie noch keinen Sündenbock für den Krieg mit den Centauri haben!“

„Hey, hey, hey!“, rief Garibaldi und schob seine erhobene Hand zwischen die beiden Streithähne, vorsichtig darauf bedacht, keine der beiden Frauen zu berühren. Eine Geste, die er in jahrelanger Arbeit bei kleinen und großen Streitereien gelernt hatte. „Beruhigt Euch, alle beide!“, sagte er mit geübter, tiefer Stimme. „Wir haben genausoviel Grund, den Ergebnissen zu trauen, wie ihnen zu mißtrauen. Solange keiner etwas Handfestes bringt, ist alles Stochern im Nebel. Aber...“, und damit machte Michael eine Pause, um seinen Worten Gewicht zu verleihen, „aber mir scheint alles schlüssig zu sein. Fabrizierte Beweise hätten wir von Captain Needa doch viel schneller auf den Tisch bekommen.“

Elizabeth schnaubte leise. Ihre Gefühle stritten sich mit ihrem Verstand. „Krieg hätten wir so oder so. Was macht es aus, ob Sie das waren oder nicht? Meinetwegen war es jemand anders“, rückte sie leicht von ihrem Standpunkt ab. Ariell atmete tief ein und sichtlich erleichtert langsam wieder aus.


„Logbucheintrag, Captain Needa. Die Huzar und die Samurai sind pünktlich zurückgekehrt. Die ihnen zur Verfügung gestandene Zeit haben sie voll ausgenutzt. Trotzdem scheint das cardassianische Wurmloch verschwunden zu sein. Die für Forschungsmissionen ungenügenden Sensorsysteme der zwei Schiffe legen es zwar nahe, das Wurmloch könnte übersehen worden sein. Doch Doktor Lazarus schätzt die Wahrscheinlichkeit dafür nach Durchsicht der Daten auf unter ein Prozent.“

Sie nippte an ihrem inzwischen kalt gewordenen Tee und verzog das Gesicht. „Ich werde der Sternenflotte empfehlen, das Wurmloch von Seiten des Alpha-Quadranten zu untersuchen, sollte es noch existieren.“

„Computer, Pause“, wies die Trill das Diktiergerät an. Ariell brachte die Tasse zum Replikator ihres Bereitschaftsraums und stellte sie in die Öffnung. „Computer, Tee durch frisch gebrühten ersetzen.“ Einige Sekunden später hielt sie das dampfende Getränk in ihrer Hand. „Aufnahme fortsetzen.“

„Ich habe meine Vorgesetzten von den Geschehnissen der letzten Tage unterrichtet. Es wird eine diplomatische Delegation zusammengestellt, welche sich um gute Beziehungen zur interstellaren Allianz dieses Universums bemühen möchte. Ich habe die Stationsleitung von Babylon 5 davon unterrichtet. Obwohl der Vorschlag zwiespältig aufgenommen wurde, stimmen sie der Abordnung zu.“

Needa setzte sich auf das Sofa ihres Bereitschaftsraums. Sacht pustete sie den Dampf von der Tasse weg und betrachtete, wie er sich sogleich auflöste. Sie nahm einige beherzte Schlucke. Sie begann, sich zu entspannen.

„Ich habe Kurs auf unser Universum setzen lassen. Es sollte nicht lange dauern, bis wir bei Deep Space Nine eintreffen. Es wird der Crew guttun, nicht mehr unter der Anspannung eines bevorstehenden Krieges zu stehen.“

„Im Anhang habe ich die erfreuliche Mitteilung, daß Regine Bruckner nunmehr den Rang eines Lieutenant Junior Grade bekleidet. Ihrem wiederholt gezeigtem Scharfsinn ist es dieses Mal zu verdanken, daß die Wissenschaft ein starkes Indiz entdeckt hat, das die Beteiligung der Sternenflotte am Beschuß Centauris entkräftet. Computerlogbuch, Ende.“


Geistesabwesend drehte er seine Tasse Tee immer wieder auf dem Tisch hin und her und starrte durch das Fenster auf die Sterne. Toreen Akida saß auf dem Sofa in seinem abgedunkelten Quartier und dachte nach. Sein Stand auf diesem Schiff war mehr als nur kompliziert und er hatte ständig zwischen der Katana und seiner Loyalität zum Geheimdienst abzuwägen. Dennoch wollte er, so gut er konnte, nach besten Kräften dem Schiff und seiner Crew behilflich sein. Auch wenn es nicht immer leicht war.

Bei der vergangenen Mission hatte er leider auch nicht viel beisteuern können. Der Geheimdienst wusste lediglich von vagen Hinweisen eines romulanischen Engagements im Babylon 5 Universum. Mehr Informationen hatte er also auch nicht bieten können. Er hatte fast befürchtet, dass sein Hinweis auf das zweite Wurmloch in dieser Mission nicht weiter helfen konnte. Aber es war eine Spur gewesen, der man hatte folgen müssen.

Das Dominion und seine Verbündeten hatten damals im Krieg tatsächlich versucht ein stabiles Wurmloch zum Gamma-Quadranten zu öffnen. Sicher war auch, dass Aufgrund nicht restlos geklärter Umstände, eine Verbindung zum Universum von Babylon 5 geöffnet wurde. Soweit waren die Informationen des Geheimdienstes gesichert. Alles andere jedoch war mehr ein Puzzle aus Gerüchten und Spekulationen. Es war nicht einmal eindeutig geklärt, ob das besagte Wurmloch noch existierte und was nach dem Dominion Krieg passierte.

Aber wenn die Befürchtungen seiner Vorgesetzten stimmten, so konnten die Ereignisse um dieses zweite Wurmloch noch eine wesentlich größere Gefahr für die Föderation darstellen als die Sache mit den Romulanern.

Akida wandte seinen Blick vom Fenster ab und betrachtete die Tasse in seinen Händen. Der Jumja-Tee war bereits kalt und somit ungenießbar geworden. Er schob die Tasse von sich weg und stand auf, um sich an seinen Arbeitsplatz zu setzten. Der Verbindungsmann zum Geheimdienst wollte einen inoffiziellen Bericht an seine Vorgesetzten schicken und dafür Sorge tragen, dass sich die Katana bei einer ihrer nächsten Missionen mit dem mysteriösen zweiten Wurmloch befasste.


Nachdenklich beobachtete Andreas Summers das bajoranische Wurmloch, wie es sich hinter der Katana schloß. Seine Kabine war nach achtern gerichtet und durch das Panoramafenster konnte er nun beobachten, wie das Wurmloch verschwand und nur das übliche von Sternen durchzogene Schwarz des Alls zurückblieb. Andreas legte seine Hand an das kühle Glas und seufzte leise. Es war wohl für ihn auf absehbare Zeit das letzte Mal gewesen, daß er es sah.

Er spürte wie sich vertraute Schritte kaum hörbar näherten und sich dann zwei lange, schlanke Arme von hinten um ihn legten. Eine Wange schmiegte sich an seinen Rücken und instinktiv entspannte der braunhaarige Mann sich leicht. Sie würde ihm fehlen.

„Ich habe gerade eine Subraumbotschaft abgesetzt. Ich habe die Beförderung und das Kommando über die Ghandi akzeptiert“, sagte er kaum hörbar. Das leise Seufzen hinter ihm zerriß ihm fast das Herz und er drehte sich in Seetas Armen herum und legte nun ebenfalls seine Arme um die so viel kleinere Frau.

„Wir schaffen das schon“, äußerte sie mit mehr Zuversicht, als sie tatsächlich empfand. Er wußte, daß sie versuchte, ihre Ängste zu verstecken und nach außen hin Zuversicht zu demonstrieren. Wie sinnlos, sich vor ihm verstecken zu wollen. Sie bemerkte eben jene Sinnlosigkeit und schnitt eine halbe Grimasse, während sie meinte: „Wir haben schon so vieles überstanden, auch das werden wir noch schaffen.“

Er hoffte, daß sie recht behalten würde. Wenn sie nur bereit gewesen wäre mit ihm zu kommen, dann wäre das alles so viel einfacher gewesen. Aber vielleicht war es einfach so, daß jedes Fortkommen im Leben immer mit einem kleinen Wermutstropfen verbunden sein mußte. Im Leben eines Sternenflottenoffiziers hieß es häufig Freunde und Familie zurücklassen zu müssen, um einen Schritt weiter nach oben auf der Karriereleiter machen zu können, wenn man einen gewissen Stand erreicht hatte.

Andreas senkte den Kopf und legte seine Stirn auf die rechte Schulter seiner Freundin. Dann seufzte er erneut. „Bist Du sicher, daß Du nicht mitkommen willst?", versuchte er es ein letztes Mal. Er spürte, wie sie mit dem Kopf schüttelte. „Du weißt, daß ich das nicht kann. Du weißt es ebenso gut wie ich weiß, daß Du nicht hier bleiben kannst.“ Zur Antwort drückte er sie einen kurzen Moment stärker an sich, bevor er sie ganz losließ.

„Ich sollte jetzt wohl Captain Needa informieren, daß sie sich einen neuen Ersten Offizier suchen muß“, bemerkte er, während er sich bereits auf den Weg zum Ausgang des Quartieres machte. Warum sollte er jetzt noch länger darauf warten, ihr seine Entscheidung mitzuteilen? Er glaubte, daß sie sowieso gewußt hatte, wie er sich entscheiden würde.


Ariell Needa sah ihrem Ersten Offizier nach, wie er ihren Bereitschaftsraum verließ. Sie konnte sich kaum noch entsinnen, wie oft sie und alle anderen hier auf dem Schiff durch seinen Ideenreichtum vor dem sicheren Tod gerettet worden waren. Sie hatte ihm stets blind mit ihrem Leben vertraut, bereits als er noch der Sicherheitschef gewesen war und sie selber die erste Offizierin. Es kam ihr vor, als sei eine Ewigkeit seitdem vergangen. Sie hatte in ihrer Zeit auf der Katana schon so viele kommen und wieder gehen sehen, daß sie oft glaubte, den Überblick zu verlieren, wenn nur noch einer mehr kam oder ging.

Die Trill hob ihren Tee vom Tisch hoch und drehte ihn in den Händen. Sie mußte sich nun Gedanken machen, wer Andreas Summers Nachfolge antreten sollte. Die Auswahl war zwar beschränkt, aber sie war sicher, daß wen immer sie wählte, die Aufgabe vorbildlich erfüllen würde. Sie wußte, daß sie auf jeden auf diesem Schiff hundertprozentig zählen konnte, vom Ersten Offizier bis zum jüngsten Kadetten.

Eigentlich kam für ihre Wahl nur ein einziger in Frage. Auch er war kürzlich befördert worden. Er besaß in ihren Augen die nötige Reife und Erfahrung. Sie würde jedoch für ihren Wunschkandidaten bei Cunningham kämpfen müssen, die sicherlich versuchen würde, ihr jemanden aufs Auge zu drücken. Aber sie war nicht gewillt diese wichtige Entscheidung von jemand anderem treffen zu lassen. Sie wollte niemanden, dem dieses Schiff fremd war. Sie wollte jemanden aus ihren eigenen Reihen, der mit der Katana und den Gefahren, denen sie täglich ausgesetzt war, vertraut war. Sie wollte Lieutenant Commander Tannier.


Der Sensoroffizier drehte sich von seiner Station zu Telor um: „Die Sensoren haben das Drakh-Schiff entdeckt! Es tritt in eine Umlaufbahn um Romulus ein!“ „Abfangkurs! Bereit zur Abschaltung der Tarnvorrichtung und Aufbau der Schilde. Waffen in Bereitschaft!“, befahl Telor seiner Mannschaft. Sie hatten die Spur des Drakh-Schiffes bis ins Herzen des romulanischen Imperiums zurückverfolgt, Romulus. Doch Telor befürchtete, dass es bereits zu spät war und die Drakh den romulanischen Senat mit der Keeper-Technologie infiltriert hatten.

„Wir befinden uns in Waffenreichweite!“, meldete der Offizier von der Taktik und Subcommander Pelak vom Tal Shiar betrat die Brücke. Pelak hielt sich im Hintergrund. Bei einem Gefecht durfte sie als Tal Shiar Offizier nur im äußersten Notfall eingreifen. Das Kommando lag bei einem Kampf in den Händen des Kommandeurs des Schiffes und dementsprechend hielt sie sich zurück. Sie würde eingreifen, sobald sie es für nötig hielt.

„Tarnvorrichtung abschalten. Schilde aufbauen und zum Angriff übergehen. Angriffsmuster Tekra!“, befahl Telor und daraufhin ließ der Warbird seine Tarnung fallen und flog mit aktivierten Schilden auf das feindliche Schiff zu während es eine Salve mit den Disruptoren abfeuerte. Anschließend änderte der Warbird seinen Anflugvektor und steuerte direkt auf das Heck des gegnerischen Schiffes, um mit einer vollen Salve Torpedos weitere tödliche Energie den Gegner in die Knie zu zwingen.

„Wir werden von Romulus gerufen! Das Oberkommando verlangt eine Erklärung!“, erklang die Stimme des Com-Offiziers. Telor drehte sich zu Pelak. Hatte sie immer noch keine Verbindung zu ihren Vorgesetzten bekommen? War es ihr nicht gelungen, den Tal Shiar und den Senat zu warnen?

Doch Subcommander Pelak glaubte dem Kommandeur keine Erklärung schuldig zu sein. Es war nun an der Zeit, dass sie in das Geschehen eingriff. Sie starrte Telor mit einem strengen Blick an: „Den Ruf ignorieren! Angriff fortsetzen!“ Commander Telor schaute wieder zum Hauptschirm und befasste sich mit dem Gefecht. Der Drakh-Kreuzer verließ seinen Orbit um Romulus und versuchte, in die Tiefe des Alls abzutauchen, um so seinen Verfolger abzuschütteln. Während das Drakh-Schiff sein Ausweichmanöver durchführte, schoss es mit mehreren Energieladungen zurück und traf den Warbird empfindlich.

„Schilde bei sechzig Prozent!“, rief der Taktikoffizier über die Brücke, die mit Stimmengewirr überlagert war und über die Rauchschwaden von überlasteten Energieleitungen schwebte. Telor erkannte, dass die Waffe seines Gegners eine nicht zu unterschätzende Gefahr für sein Schiff darstellte: „Alle Verfügbare Energie in die vorderen Schilde. Pilot, halten sie eine Position schräg hinter dem Drakh-Schiff.“

„Schilde wieder bei fünfundachtzig Prozent!“

Noch bevor Telor einen weiteren Befehl geben konnte, rief sein Taktikoffizier:„Ihre Antriebseinheit ist schwer beschädigt! Sie werden langsamer und ihre Wendigkeit nimmt ab.“

„Verstärken sie das Feuer auf ihre Waffensysteme!“, befahl Telor, der wusste, dass sie dem Raubtier zuerst die Zähne ziehen mussten, bevor sie ihm das Fell abziehen konnten. Dennoch gelang es dem Gegner noch vor der ersten Salve von Torpedos selbst eine Reihe von Schüssen mit der Energiekanone auf den Warbird abzufeuern. Wieder wurde Telors Schiff durch geschüttelt und empfindlich getroffen.

„Schilde auf fünfzig Prozent! Energieleitungen um zehn Prozent über Limit beansprucht!“

Telor realisierte, dass sein Gegner zäher war, als ursprünglich gedacht. Er hatte seinen Feind tatsächlich unterschätzt. Ausgerechnet er. Doch er wollte die Schmach wieder ausräumen und befahl, trotz der Gefahr einer Energieüberlastung: „Dauerfeuer mit den Disruptoren auf die Waffensysteme. Torpedos auf Antriebseinheit abfeuern!“

Kaum hatte Telor den Befehl über die Brücke zu seinem Taktikoffizier gerufen, da führte dieser die Anweisungen aus und eine Salve von zehn Torpedos rasten auf das Drakh Schiff zu, während die Disruptoren unablässig auf die Waffensysteme des Gegners feuerten.

„Antrieb der Drakh ausgefallen! Ihre Energiesysteme brechen zusammen.“

Telor wollte den Drakh gerade den Todesstoss versetzten, als mehrere Leitungen auf der Brücke brachen und ein Alarmsignal aufheulte. Alle Stationen auf der Brücke meldeten Energieüberlastungen auf dem gesamten Schiff. Er hatte es riskiert und es war eingetreten. Mit diesem Schlag gegen seinen Feind hatte er seine eigenen Kräfte verbraucht.

„Energieüberlastungen und Explosionen auf sämtlichen Decks. Unsere Waffen sind außer Funktion!“

„Wie ist die Lage des Drakh-Schiffes?“, fragte Telor, dessen Interesse vor allem an der Wehrhaftigkeit seines Feindes galt, denn sie selbst waren nun leichte Beute und mehr als nur verletzlich.

„Sie treiben steuerlos durch das All. Ihre Energie bricht weiter zusammen. Ihre Waffen sind aber noch auf einem Minimum aktiv!“

„Kollisionskurs!“, erklang plötzlich eine Stimme aus dem hinteren Teil der Brücke. Telor drehte sich in seinem Kommandostuhl zum hinteren Teil der Brücke und sah, dass der Befehl von Pelak kam. In ihrem Gesicht sah er absolute Entschlossenheit und er ahnte, warum er und seine Crew sterben mussten. Nicht weil es die einzige Möglichkeit war, ihren Gegner noch zu bezwingen. Nein, sie mussten sterben weil sie zuviel wussten über die Drakh und die gescheiterte Allianz.

Telor war Soldat und jederzeit bereit für das Imperium zu kämpfen und zu sterben. Aber er hätte vor seinem Tod gerne noch gewusst, ob es ihm gelungen war, sein Volk und das Imperium zu retten. Pelak verstand die stumme Frage die in seinem Gesicht stand und schüttelte den Kopf: „Streng Geheim!“

Typisch Tal Shiar, Geheimhaltung bis in den Tod. Er war nur ein kleines Rädchen in einer sehr großen Maschine, das seine Aufgabe zu erfüllen hatte und dazu nicht alles verstehen musste. Loyalität war alles was man von ihm verlangte. Nun hatte er seine Schuldigkeit getan und es war für das Imperium notwendig, dass er starb.

„Auf Kollisionskurs gehen!“, befahl er dem Offizier an der Navigation und schaute dann wieder zu Pelak: „Für das Imperium!“

„Für das Imperium!“, wiederholte Pelak. Dann löste sich Telors Umgebung in einer einzigen, großen Explosion auf.