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Halbzeit
Autor: Lew Sulik

Lew und Ian nahmen in ihren Fightern wieder Kurs zur Katana und der vorübergehende Wing Commander gab seine Befehle durch den Subraumkanal durch: „Rot eins an alle Fighter, sammeln bei 90-34-56.“ Als Lieutenant Sulik und sein Wingman bei der Koordinaten eintrafen, waren die anderen Fighter bereits dort. Ein Blick auf die Sensoren verriet ihm, dass sein Squadron im Gefecht keine Verluste zu erleiden gehabt hatte. Soweit Lew es übersehen konnte, fehlten in den anderen Squadrons zwei bis drei Fighter. Eine Anzeige auf seiner Konsole gab jedoch an, dass die Piloten der abgeschossenen Fighter entweder in ihren abgesprengten Kapseln gerettet wurden oder rechtzeitig herausgebeamt worden waren. „Ok Leute!“, gab Lew durch den Subraum an sein Wing bekannt: „Zurück zur Katana und dem Verband. Restliche Gegner von der Katana abdrängen und vernichten“  Mit geübter Routine aktivierte Sicherheitschef Lincoln an der Konsole die Lokalisierung und gab einige Befehle ein. Maggie attestierte ihm und begann mit den internen Sensoren das gesamte Schiff nach den spezifischen Metall-Legierungen der fremden Roboter abzusuchen. Als der Scan nach einem vorher eingegebenen System begann, wandte sie sich an ihren Vorgesetzten und fragte: „Sollten wir das…das tote Ding im Maschinenraum nicht besser an Bord lassen, um es später zu untersuchen?“ „Gute Idee.“, entgegnete Frank ohne von seiner Konsole aufzuschauen und isolierte das einzelne Objekt auf dem Maschinenraum. In diesem Moment war auch der Scan des Schiffe beendet und Maggie meldete: „Insgesamt weitere zwanzig Objekte auf der Katana.“ „Lokalisiert!“, meinte Frank knapp, gab einige weitere Befehle ein und verkündete: „Energie.“ Daraufhin begann der Transporter zu summen und anschließend meldete Maggie: „Objekte erfolgreich in den Raum gebeamt.“  „Computer Logbuch der USS-Katana, Sternzeit 57641.7, Natall Geodis: Nachdem harten und verlustreichen Kampf am cardassianischen Ausgang des Wurmlochs ist haben wir mit dem verbliebenen Verband und dem Kriegsschiff Pegasus an Raumstation Deep Space 9 halt gemacht. Commander Elliot wird mit dem Beta-Segment der Thunderbird zusammen mit den Zivilisten und Counselor Velain einen Tag später eintreffen. Während unseres Aufenthalts bei DS9 werden an sämtlichen Schiffen die notwendigen Reparaturen vorgenommen, die während des Kampfes entstanden sind. Am stärksten beschädigt wurde unser eigenes Schiff und das Oberkommando hat eigens für die Katana ein spezielles Reparaturschiff nach DS9 beordert, das wie eine mobile Werft funktioniert. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass die Katana und auch die anderen Schiffe unseres Verbandes in Kürze wieder voll einsatzbereit sein werden. Mit dem Captain der Pegasus habe ich inzwischen einige Gespräche geführt. Lee Adama hat mir über die Situation in seinem Universum berichtet und ich konnte bereits einen ersten Bericht verfassen und an das Oberkommando weiterleiten. Der Captain war auch so freundlich uns technische Informationen über ihren Gegner, die Zylonen, zu überreichen. Ich habe dafür gesorgt, dass auch unsere Verbündeten auf Babylon 5 die technischen Daten erhalten um sich und ihr Universum vor den Zylonen zu schützen.


Mit Adama habe ich auch über mögliche Kooperationen zwischen seinem Volk und der Föderation beraten. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die Föderation unser Universum nur durch eine für beide Seiten Vorteilhafte Allianz schützen kann. Ein Föderationsbotschafter soll in den nächsten Tagen auf DS9 eintreffen um mit Captain Lee Adama die Möglichkeiten einer Allianz zu beraten. Ich werde mich bei diesen Verhandlungen für eine möglichst stabile und dauerhafte Allianz einsetzen. Das Oberkommando hat mir bereits mitgeteilt, dass uns wohl nur eine kurze Ruhepause vergönnt sein wird. Gemeinsam mit einem Teil des Verbandes sollen wir die Pegasus in das fremde Universum begleiten um unsere ursprüngliche Mission fortzusetzen und die dortige Lage genauer zu sondieren. Logbucheintrag Ende“  Gemeinsam mit Ian Paice betragt Lew Sulik das Quarks, einer zwielichtigen Spelunke auf DS9. Ihnen folgten Stanislaw Milosz und Miroslaw Kowal, den beiden neuen im A-20, sowie der Rest des Squadrons. Einige Tische weiter hinten saßen die Piloten von der Pegasus, die Lew und seine Leute auf eine Feier eingeladen hatte. Da der Lieutenant aber der Ansicht gewesen war, dass die fremden Piloten die Ärsche des Squadrons gerettet hatten, hatte er darauf bestanden, dass er die Runde im Quarks spendiert. Die Piloten aus den beiden verschiedenen Universen begrüßten sich und Lew und seine Leute, rückten Tische und Stühle zusammen, um gemeinsam auf den kürzlichen, wenn auch knappen, Sieg zu feiern. Daraufhin betraten auch die die Piloten des restlichen Wings das Quarks und gesellten sich hinzu.  Nummer 5 hatte gerade den Bericht über die erfolgreiche Schlacht am Ausgang B des Wurmlochs gelesen. Die beiden Basissterne, die zur Erkundung des dahinter befindlichen Raumes beordert wurden, hatten in einem kurzen Kampf eine größere Anzahl menschlicher Schiffe vernichtet. Offenbar war man auf den verschollenen Stamm der Menschen getroffen. Gerade als sie weitere Befehle weiter leiten wollte, trat Nummer 7 in den Raum und überreichte ihr einen weiteren Bericht. Aufmerksam begann sie zu lesen: Nach der Vernichtung der Flotte war geplant, den weiteren Raum zu erkunden. Jedoch traten aus dem Wurmloch weitere Schiffe ähnlicher Bauart aus und attackierten uns. Obwohl die Schlacht zunächst zu unseren Gunsten verlief, traten nach einigen Stunden weitere dieser Schiffe in Begleitung der Pegasus aus dem Wurmloch. Durch ihre Überzahl und ihre neue Taktik drängten sie unsere Truppen in die Defensive. Letztlich unterlagen wir der Übermacht. Nummer 5 lehnte sich in ihrem Sessel zurück. Der verschollene Stamm hatte also bereits Kontakt mit den anderen Stämmen aufgenommen und war eine ernstere Gefahr als zunächst angenommen. Offensichtlich stellte die neue Situation eine Gefahr für die Zylonen dar. Nummer 5 entschloss sich zum Handeln und befahl die Truppen zur Jagd nach der Galactica zu verstärken und eine neue Flotte aus der Reserve zu bilden, um eine Invasion in den Raum des neuen Stammes vorzubereiten.