French Toast
French Toast
Autor: Dalen Lazarus
Sternzeit: 57527,0
Anfangssternzeit: 58075.67
Endsternzeit: 58075.87
Anfangsdatum: 28.01.2381 (14.54 Uhr)
Enddatum: 28.01.2381 (16.37 Uhr)
„Ach Du Scheiße ... was ist das?“, zischte Ian zwischen zusammengepreßten Zähnen. „Da lebt irgendwas.“ „Laß mich mal sehen...“, sagte Lew und schob seinen Wingman zur Seite.
Die zwei Piloten hatten es wieder besseres Wissen geschafft, sich an einen der Jäger an Bord des Basissterns heranzuschleichen. Die umherstolzierenden Roboter schienen sie nicht zu bemerken oder wollten sie nicht bemerken. Aus irgendeinem Grund dachte Lew jedesmal an einen altmodischen Toaster, wenn er eine der Blechbüchsen auf zwei Beinen sah. Gerade eben hatten sie es bis zum ersten Jäger geschafft und kauerten in dessen Schatten. Eine kurze Suche später hatte Ian eine Art Wartungsluke gefunden und sie geöffnet. In die Öffnung eben dieser Luke starrten nun die beiden Piloten.
„Das lebt tatsächlich“, bemerkte der Wing Leader. Irritiert sah er, wie die die Masse vor ihm jedesmal zuckte, wenn er mit dem Zeigefinger hineinpiekste. „Und was nun?“, ergänzte er. „Keine Ahnung ... mal sehen ...“, erwiderte Ian und krabbelte um das Schiff herum. „Hier ist noch eine“, flüsterte er und machte sich an einem Hebel zu schaffen. Mit einem dumpfen 'Klong' löste sich die Metallplatte und fiel in ihre Scharniere nach unten. „Schauen wir mal ...“, sagte er und steckte seinen Kopf hinein. „Mist ... das Ding füllt fast den ganzen Jäger. Stinken tut's auch noch“, bemerkte er.
„Denkst Du grad das gleiche wie ich?“, fragte Lew und krabbelte seinem Lieutenant hinterher. „Daß die Dinger das als Piloten haben?“ „Jepp, genau das meine ich.“ „Soviel zu Deinem Fluchtplan mit einem der Jäger, die sind besetzt.“ Lew entließ ein Grummeln. „Ja, ja ... reib's mir nur nochmal ins Gesicht. Aber freu Dich nicht zu früh, der erste Plan steht immer noch. Kannst Du da drin was erkennen, sieht irgendwas nach Antrieb aus?“
Ian schaute sich um, doch die Innereien des Schiffes wirkten in keinster Weise vertraut. „Nein“, sagte er. „Mal sehen, was der Tricorder dazu meint.“ Der Lieutenant nahm das Gerät von seinem Gürtel ab und stellte es auf lautlosen Betrieb, bevor er es aufklappte. Das hätte ihnen noch gefehlt, daß sie gehört würden. Er justierte es und machte einen breitbandigen, allgemeinen Scan des Jägers.
„Commander, reichen Sir mir den Hyper-Spanner“, bat der Tev'Mekianer seinen Vorgesetzten. Seine Beine ragten halb aus der rückwärtigen Wand der Brücke. Die andere Hälfte des Wissenschaftlers lag mehr oder weniger verknotet dahinter. Mit vereinten Kräften hatten sie die verbogene Verschalung geöffnet, um an das Bündel mit den Kommunikationsleitungen zu kommen. Wie bei einem Gehirn am Genick die Nerven zum Rest des Körpers herausfanden, so war hier der zentrale Punkt, der die Kommunikation der Brücke mit dem Rest des Schiffes verband. „Hier“, sagte Toreen und reichte dem Wissenschaftler das gewünschte Werkzeug. Dieser benutzte es und öffnete die Verkapselung einiger ODN-Kabel. Nachdem er das richtige gefunden hatte, kommentierte er sein Vorgehen: „Ich werde meinen Tricorder jetzt mit dem ODN-Relay verbinden.“ Der angesprochene Tricoder lag auseinander genommen auf Dalens Bauch. Er hatte das Gehäuse entfernt, noch bevor er in die Wand hineingekrabbelt war. Nun nahm er das Ende des ODN-Kabels und hielt es an einen Steckplatz des Tricorders. Er ließ das Gerät mit der linken Hand los und balancierte Kabelende und Gerät in der rechten Hand. Mit links griff er den Hyper-Spanner, setzte ihn an und befestigte die wacklige Konstruktion. „Dann wollen wir mal sehen, wie die Lage ist“, sagte er und ließ den Spanner links neben sich fallen. Mit spitzen Fingern bediente er die Reste des Tricorders und tatsächlich ... das Kommunikationsnetzwerk meldete sich. Es meldete sich mit einem Wust an Fehlermeldungen. „Commander, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht“, sagte Dalen als er die ersten Meldungen überflogen hatte. „Die gute ist, wir werden bald wieder kommunizieren können.“ „Gut gemacht. Ja!“, dachte Toreen bei sich. Laut sagte er: „Gut. Und die schlechte?“ „Die schlechte ist, daß das eigentlich ein richtiger Techniker reparieren müßte. Von hier kann ich alles nur von Hand machen und Verbindungen einzeln Stück für Stück wiederherstellen. Ich denke, ich fange mit den wichtigsten an.“ „Machen Sie das so. Fangen Sie mit der Verbindung zum Maschinenraum und zur Krankenstation an“, erwiderte der Erste Offizier. „Aye, Sir“, kam es aus der Wand zurück. Anschließend wandte sich Toreen Akida dem Mann an der taktischen Konsole zu. „Trevors, Sie nutzen jede funktionierende Verbindung und geben durch, daß wir Eindringlinge an Bord haben.“
Ein Geräusch suchte sich den Weg in das Bewußtsein der Chefingenieurin der Katana. Die stechenden Schmerzen in ihrem Rücken hatten sie erschöpft. Sie war müde geworden, während sie auf Hilfe wartete. Da war das Geräusch wieder. Was war das? Sie blinzelte. Sie hörte einen Namen. Das war ihr Name. „Seeta, bist Du hier?“, hallte es aus einer der Jeffries-Röhren. Die Lieutenant krabbelte durch das Innere der Katana auf der Suche nach Ihrer Chefin. Der Erste Offizier hatte sie vor gut zehn Minuten kontaktiert und sie zum Stand der Reparaturen ausgefragt. Als die Sprache auf die Hangardecks kam hatte Maggie sich gewundert, daß dort noch nichts geschehen war. Auf ihre Frage hin erfuhr sie, daß Commander Yadeel sich seit einer Stunde am Knotenpunkt 36C befand. Was wollte Seeta dort so lange? Es mußte etwas passiert sein. „Seeta?“, hörte die Zanderianerin erneut und mit einem Schreck war sie plötzlich hellwach. Ihr Herz schlug heftig. „Ja. Ja!“, rief sie erschrocken. „Was ist denn?“ Dann bemerkte sie wieder den Schmerz in ihrem Rückgrat. "Wie sieht es aus?", wollte Seeta wissen, während Maggie näherkletterte. "Wie es immer in solchen Momenten aussieht, verheerend. Es funktioniert quasi nichts mehr. Wir haben Hüllenbrüche auf den Decks 16-19, die Kommunikation mit der Brücke läuft auch noch nicht reibungslos. Dr. Lazarus ist dort mit den Reparaturen beschäftigt", erklärte die Schottin, die im Maschinenraum während der Abwesenheit der Zanderianerin das Sagen hatte. "Hast Du jemanden nach dort oben geschickt, damit er sich das mal ansieht?", wollte sie wissen, während Maggie erste Anstalten machte, sie durch die Jeffriesröhre in Richtung des Ausgangs zu ziehen. Ein leises Zischen ließ die Schottin kurz innehalten. "Was ist passiert?", stellte sie dann die überfällige Frage, die sie ob des Verhörs, in das Seeta sie sofort genommen hatte, völlig vergessen hatte. "Ich bin ein dreiviertel Deck heruntergefallen", erklärte sie, während sie auf die Leiter in ihrem Rücken deutete. "Ich kann mein rechtes Bein nicht mehr fühlen und mein Rücken tut höllisch weh." Auf Maggies Gesicht trat ein besorgter Ausdruck. "Es wird schon nicht so schlimm sein, Maggie", spielte sie den Schmerz herunter. "Du mußt mich hier herausziehen, denn alleine schaffe ich es nicht, und die Transporter funktionieren sicherlich auch nicht, nehme ich an." Maggie schüttelte bestätigend mit dem Kopf. "Wir sind mal wieder auf Jeffriesröhren für die Wechsel zwischen den Decks angewiesen", gab der Lieutenant an. Seeta seufzte. Needa hätte sie nach Abschluß der Mission in ironischem Tonfall eine Verbreiterung der Jeffriesröhren für erhöhten Bewegungskomfort vorgeschlagen, aber sie war unsicher, wie Natall Geodis auf eine solche Bemerkung von ihrer Seite reagiert hätte. Needa hätte wohl schallend gelacht, ein Padd gezückt und mit ihr im Scherz die Designveränderungen an der Katana vorgenommen. "Also, keine falsche Schüchternheit. Falls ich unterwegs wegtrete, einfach weiterziehen", wies sie Maggie an, die sich mit der Aufgabe sichtlich nicht wohlfühlte. "Sieh es so, solange ich nicht bei Bewußtsein bin, kann mir auch nichts wehtun", versuchte sie Maggie aufzumuntern. Sie wollte verdammt sein, wenn sie ihren Humor wegen der Situation völlig verlor. Sie war nicht das erste Mal in einer solchen Situation. Sie konnte sich kaum daran erinnern, die Katana mal nach einer Mission nicht wieder zusammengeflickt zu haben. Ihre Stellvertreterin nickte und packte wieder dort zu, wo sie vorher erschreckt losgelassen hatte. Es schmerzte teuflisch, doch dieses Mal biss Seeta heldenhaft die Zähne zusammen, bis sie nach einigen Sekunden gnädige Ohnmacht empfing.
„Da schau an“, murmelte Ian und pfiff leise durch die Zähne. „Das ist fein.“ Der Lieutenant hatte inzwischen seinen vierten nun hochauflösenden Scan beendet. „Das ist ein schönes Teufelszeug, das die da in ihren Tanks haben.“ „Was hast Du gefunden?“, fragte Lew seinen Wingman. „Den Tank. Samt Inhalt. Eine verdammt energiereiche Verbindung. Das Zeug scheinen die in einer Art Reaktor umzusetzen. Das enthält mehr Energie als eine Kernspaltung mit Uran.“ „Hui, nicht schlecht. Und wie kriegen wir das zur Explosion?“, erwiderte Lew. „Warte einen Moment“, kam die Antwort und Ian begann, wieder an seinem Tricorder herumzuspielen. „... Nuklide ... Elektronenbindung ... 3,6 Mega-Elektronenvolt ...“, murmelte er vor sich hin. „Ich bin kein Dalen Lazarus, aber wenn ich das richtig sehe, müßte die Explosion eines überladenen Phasers ausreichen.“ „Bingo“, zischte der Ukrainer und ballte die Faust seines linken Arms. „Wir haben zwei Phaser dabei. Laß uns zwei Schiffe hochjagen, nur um sicherzugehen. Und dann nichts wie raus zu unseren Maschinen.“ „Aye, Sir!“, sagte Ian übertrieben formell und ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
Als Seeta wieder zu sich kam, sah sie an die hohe Decke der Shuttlerampe. Maggie Kincaid griff nach ihrer Hand und zog sie in eine aufrechte Position. "Wie ist es so?", wollte sie wissen, das Hypospray noch in der Hand. Seeta grinste ihre Kollegin und Freundin an und meinte: "Der Schmerz ist weg. Leider auch immer noch mein rechtes Bein, soweit es mein Gefühl angeht", machte sie erneut den Versuch eines Scherzes. Ihre Angewohnheit zu scherzen, wenn sie mit schwierigen Situationen konfrontiert wurde, war für die Leute, die mit ihr arbeiten mußten, häufig schwer verdaulich. Maggie Kincaid kannte ihre Vorgesetzte jedoch gut genug, um damit umgehen zu können. Sie antwortete ebenfalls mit einem Scherz: "Dann wollen wir mal zusehen, daß wir Dich altes Mädchen auf die Krankenstation bringen, denn da gehörst Du jetzt hin." Seeta nickte, da es für Maggie kein Umweg war auf dem Rückweg zum Maschinenraum. Sie ließ sich von ihr aufhelfen und stützte sich auf die jüngere Frau. Gemeinsam verließen sie dann die Shuttlerampe. Sie mußten sich zwar fast komplett durch Deck 9 kämpfen, erreichten jedoch bald die Krankenstation. Hier herrschte, wie nicht anders zu erwarten, hektische Betriebsamkeit. Maggie half Seeta auf eine der freien Bioliegen. Sie legte der Technikerin das Medkit hin, das sie aus der Shuttlerampe mitgenommen hatte und machte sich dann auf den Weg in den Maschinenraum, wo sie die weiteren Arbeiten überwachen würde. Schon wenige Augenblicke später war Winnie Maddigan bei der Chefingenieurin. "Commander?", wollte er von ihr wissen, was denn geschehen war. Sie verzog die Lippen und meinte: "Ich bin eine Leiter in einem der Wachtungsschächte herabgestürzt. Mein Rücken schmerzt und in meinem rechten Bein habe ich keinerlei Gefühl mehr." Winnie schob das Medkit auf Seite, half Seeta sich auf die Liege zu legen und aktivierte die Diagnoseeinheit, die dank einer unabhängigen Energieversorgung für die Krankenstation funktionierte. Schon nach wenigen Momenten hatte diese ihm bestätigt, was er bereits vermutet hatte: Die Zanderianerin hatte sich bei ihrem Sturz die Wirbelsäule verletzt. Die Tatsache, daß sie sich von Maggie Kincaid hierher hatte bringen lassen, anstatt auf einen Transport zu warten, hatte die Situation dort sicherlich nicht verbessert. Eine dicke Schwellung behinderte die Diagnose, so weit er es jedoch beurteilen konnte, waren mindestens zwei Wirbel angebrochen und diverse Wirbel nicht mehr dort, wo sie hingehörten. Auch ein Teil der Rippen saß nicht mehr dort, wo er hingehörte. Die größten Sorgen machte ihm jedoch ein Riß, der wegen der Schwellung schlecht zu beurteilen war. Möglicherweise war das Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen worden. "Commander, Sie werden die nächste Zeit hier bei mir in der Krankenstation verbringen. Sie haben einige angebrochene Wirbel, wie schlimm genau es ist, kann ich erst sehen, wenn diese Schwellung hier abgeklungen ist", erklärte er, während er auf eine Stelle der Anzeigen deutete, die Seeta ungefähr so viel sagte wie ihm wohl die Feinheiten des Warpfeldanalyse. Also nickte sie nur und sagte: "Wie lange genau muß ich bleiben?" Winnie zuckte mit den Schultern. "Das kann ich noch nicht sagen. Tage zumindest, möglicherweise Wochen", gab er dann an, was dazu führte, daß die Zanderianerin zusammenzuckte. Das hörte sich ernst an. Er bestätigte ihr ihre Vermutungen. "Wenn Sie Pech haben, werden Sie die Kontrolle über ihr rechtes Bein möglicherweise nicht wiedererlangen." Dann legte er seine rechte Hand beruhigend auf ihre. "Aber wenn sie Glück haben, denn quetscht nur die Schwellung die Nerven ab, die zu ihrem rechten Bein führen. Wir müssen erstmal abwarten." Sie schluckte und nickte. "Machen Sie es sich bequem, Seeta. Ich sehe später nochmal nach Ihnen", äußerte er, dann ließ Winnie Maddigan sie mit sich und ihren Gedanken alleine.
„Vorwärts ... lauf“, schrie Lew in sein Helmmikrofon seinem Wingman entgegen. Ein Stakkato von lauten Knallen erfüllte den Hangar des Basissterns. Die Piloten liefen Zick-Zack und schlugen die wildesten Haken, um den Projektilen der Roboter zu entgehen. Ein gutes Dutzend Zylonen waren hinter ihnen her. Sie hatten die beiden Phaser scharf geschaltet und nun harrten sie ihrem kurzen Ende entgegen. Zwei weit auseinanderstehende Jäger hatten die Waffen im Bauch, die sie zerreißen sollte. Und mit ihnen den Rest des Geschwaders. Sie hatten nur noch wenige Meter bis zur Außenwand, um zu verschnaufen und in ihre Maschinen zu klettern, als Lew ein Projektil am linken Arm traf. „SCHEISSE!“, schrie er und taumelte vorwärts. Instinktiv hielt er mit seiner rechten Hand die verletzte, stechende Stelle. Die Schritte wurden langsamer. Doch er dachte nicht im Traum daran, anzuhalten. Geschafft. Sie waren im Weltraum auf der Außenhaut. Ian hatte ein gutes Stück Vorsprung und war schon in sein Cockpit gekrabbelt. Lew sah, wie die Bussard-Kollektoren der Triebwerke rot zu glühen begannen, als die Spitfire Betriebsbereitschaft erreichte. Während er selbst in sein Cockpit stieg, löste sich Ians Vogel vom Basisstern und richtete sich auf Lew. „Halt still“, hörte er in seinen Ohren, fast übertönt vom hämmernden Klopfen seines adrenalingetriebenen Herzens. Mehrere Phasersalven lösten sich von den Flügeln von Ians Spitfire. Lew schloß die Augen und dachte schon sein letztes Stündchen geschlagen zu wissen. Als er sie wenige Sekunden später immer noch öffnen konnte, drehte er sich vorsichtig um. Roboterteile schwebten funkenschlagend ins freie All. „Mach, daß Du in die Pötte kommst, ich deck Dich“, hörte der Ukrainer. Sein Arm schmerzte, er fühlte sich benommen. Doch er tat, was er gesagt bekommen hatte. Er schloß die Luke des Cockpits und leitete die Startup-Sequenzen ein, während er sich anschnallte. Im Geiste zählte er die sechs Sekunden ab, die es dauern würde. Keinen Bruchteil einer Sekunde später drückte er den Startknopf und riß seine Maschine auf einen Kurs, senkrecht vom Basisstern weg. Er gab vollen Schub. Er hoffte, daß Ian ihm folgen würde. Routiniert aktivierte er die Schilde seiner Spitfire ... keine Sekunde zu früh! Grelles Licht flutete das Cockpit seiner Maschine und sein Helmvisier verdunkelte sich vollautomatisch. Es schien geklappt zu haben. Er zählte erneut Sekunden ... eins, zwei, drei, ... 11 ... eine Erschütterung nahm ihm die Sicht und ließ seine Maschine trudeln. Sie schienen es geschafft zu haben. Geistesgegenwärtig aktivierte er die Bordsensoren und drehte die Spitfire im Flug in Richtung des Feindes. Flammende Zungen stachen aus verschiedenen Stellen des Basissterns. Spielte ihm sein Wunschdenken einen Streich, oder bemerkte er wie er Schlagseite bekam? Doch das Ding war immer noch da ... schlecht. Aber sie hatten ihm die Reißzähne gezogen. Die Flotte in dessen Bauch war zerstört.