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Latest revision as of 20:46, 14 August 2018

Geheimhaltung
Autor: Garrick Andersson
Autor: Natall Geodis
Autor: Caressia Silverdale
Autor: Seeta Yadeel

Insgeheim fragte sich Garrick Andersson, der neue Erste Offizier der USS Katana, wie er sich wohl an Bord des neuen Schiffes zurecht finden würde. Immerhin hatte er neun Jahre lang auf ein und demselben Schiff gedient, das er nach dieser langen Zeit in- und auswendig kannte. Er war mit allen Eigenheiten der Crew vertraut gewesen und hatte die schönsten, aber auch die bittersten Stunden seines Lebens dort verbracht. Vor allem war er gespannt auf seinen neuen Captain. Bislang hatte er noch nie unter einem weiblichen Captain gedient – schon gar nicht als deren Stellvertreter. Schon Captain Pran hatte sich mehrfach über Garricks – wie er meinte, übertriebenen – Beschützerinstinkt mokiert. Ein leichtes Grinsen huschte über das Gesicht des Dänen, als er an jene erste Gelegenheit zurückdachte.

Die Endeavour hatte das Raumdock erst vor wenigen Tagen unmittelbar nach der Reparatur verlassen und sollte logistische Unterstützung für ein Forschungsteam leisten. Jenes Team beobachtete auf einer Klasse-M-Welt eine noch junge Zivilisation im Stadium der Eisenzeit. Nachdem das Sternenflottenschiff in den Orbit des Planeten eingetreten und ein kurzer Komkontakt mit den Forschern hergestellt worden war, hatte sich der Captain aus seinem Sessel erhoben. Garrick ahnte, was nun kommen würde, aber er hatte sich darauf vorbereitet. So ließ er den Kommandanten das Außenteam, welches die Ausrüstungsgegenstände zu den Forschern bringen sollte, zusammenstellen. Der erfahrene Captain hatte jedoch nicht mit der Dienstbeflissenheit des noch jungen Ersten Offiziers gerechnet, denn als er sich nun zum Turbolift wandte, erhob sich Garrick: „Captain, ich muss gegen Ihre Entscheidung, das Außenteam zu führen, Einspruch einlegen.“ Der Andorianer erstarrte förmlich und drehte sich langsam zu seinem Stellvertreter um, während sich seine Antennen leicht verärgert krümmten: „Und wieso, Commander?“ – „Sir, frühere Erfahrungen mit ähnlichen Welten haben gezeigt, dass ein Besuch mit Gefahren verbunden sein kann. Als Erstem Offizier fällt mir die Aufgabe zu, für das Wohlergehen der gesamten Besatzung zu sorgen – und das schließt auch und besonders den Captain ein. Dieses Schiff hat erst vor kurzem seinen kommandierenden Offizier verloren und ich werde nicht zulassen, dass sich dies wiederholt, Sir!“ Pran musterte den Dänen verstimmt: „Sie sind also der Meinung, dass ich nicht in der Lage bin, auf mich selbst aufzupassen?“ – „Doch, durchaus, Sir. Aber es ist meine Pflicht, mögliche Gefahren von Ihnen fernzuhalten, Captain!“ Der Andorianer kniff die Augen zusammen und knurrte dann: „Sie sind ja eine noch schlimmere Glucke, als mein letzter XO, Andersson...“ Garrick zog eine Augenbraue hoch, achtete aber darauf, nicht zu amüsiert zu wirken, als er entgegnete: „Ich nehme das als Kompliment, Sir!“ Leicht frustriert nahm der Captain wieder auf seinem Sessel Platz: „Also schön, Sie führen das Außenteam, Commander. Aber glauben Sie ja nicht, dass ich Ihnen so etwas noch einmal durchgehen lasse!“ Der Erste Offizier lächelte hintergründig: „Und was gedenken Sie dagegen zu unternehmen, Sir? Ich für meinen Teil bin gerne bereit, wieder in den Maschinenraum zurückzukehren, Captain.“ Es würde Garrick in den folgenden beiden Jahren nicht oft gelingen, aber dieses Mal hatte es Pran glattweg die Sprache verschlagen. Der Andorianer fragte sich, ob die Wahl des Ersten Offiziers nicht vielleicht ein Fehler gewesen war und ihm wurde klar, dass dieser Mensch trotz seiner noch jungen Kommandolaufbahn seine Pflichten ihm gegenüber mehr als ernst nahm. Denn immerhin war das Sternenflottenprotokoll auf seiner Seite: Der Captain eines Schiffes gehört auf die Brücke. Andererseits war es gut, jemanden an der Seite zu wissen, der nicht immerzu zu allem nickte und einem von unten kommend im Halse stecken blieb. So knurrte Pran nur: „Weggetreten!“


Commander Garrick Andersson rematerialisierte im Transporterraum der USS Katana. Nach zwei Jahren Dienstzeit als Erster Offizier an Bord der Endeavour, auf der er zuvor als Chefingenieur gedient hatte, sollte er nun die rechte Hand des Captains auf diesem Schiff werden. Er nickte dem Transporteroffizier freundlich zu, der ihn mit einem „Willkommen an Bord, Sir“, begrüßt hatte. „Vielen Dank, Lieutenant“, erwiderte Garrick, nachdem er von der Transferplattform gestiegen war. Offensichtlich hatte man ihn noch nicht erwartet, doch dies überraschte den Commander nicht sonderlich. Immerhin war seine Ankunft auf Starbase 345 und sein Dienstantritt auf der Katana erst für morgen geplant gewesen. Doch Captain Pran hatte es sich nicht nehmen lassen, seinen XO höchstpersönlich zum vereinbarten Treffpunkt mit der Katana zu bringen, wodurch sich eine Passage auf einem Föderationsfrachter, dessen Captain Garrick noch einen Gefallen schuldete, erübrigt hatte und die Reisezeit ferner etwas verkürzt gewesen war. Garrick schulterte seine kleine Reisetasche, die ein paar persönliche Gegenstände enthielt, welche er ungern dem Föderationskurierdienst anvertraute, und verließ den Transporterraum. Im Korridor betätigte er den Kommunikator: „Computer, Captain Geodis lokalisieren!“ – „Captain Geodis befindet sich momentan nicht an Bord.“ Garrick zog eine Augenbraue hoch. Nun, dann würde er eben die Zeit nutzen, und sich auf dem Schiff erst einmal ein wenig umschauen. Und als ehemaligem Chefingenieur der Endeavour zog es ihn verständlicherweise direkt in den Maschinenraum. Da er sich mit den Plänen der Katana bereits vertraut gemacht hatte, fiel es ihm auch nicht weiter schwer, den nächsten Turbolift aufzusuchen. „Deck 16!“ befahl er wenig später der Liftkapsel und trat kurz darauf in die technische Abteilung des Sternenflottenschiffes.

Hier schien der komplette technische Stab im Einsatz zu sein. Nun, während eines Aufenthaltes an einer Sternenbasis, war es allgemein üblich, ausstehende Wartungsarbeiten vorzunehmen. Garrick erkannte schnell, dass hier durchweg Profis ihrer Arbeit nachgingen. Er ließ den Blick durch den Maschinenraum schweifen und hielt Ausschau nach der Chefingenieurin. Vielleicht konnte er ein bisschen mit ihr fachsimpeln, wenn es die Arbeit zuließ? Doch leider war von der Zanderianerin keine Spur zu entdecken. Garrick zuckte leicht mit den Schultern und trat zur zentralen Steuerkonsole. Er konnte nicht verhehlen, dass es ihm wirklich in den Fingern juckte, irgendwo an irgendetwas herumzuschrauben. Und als ob das Schiff ihn erhört zu haben schien, fesselte eine kleine blinkende Anzeige seine Aufmerksamkeit. Die Dilithiumkristalle begannen, ihre Ausrichtung zu verlieren. Der Erste Offizier schaute sich um. In diesem Stadium war das eigentlich keine große Sache und mit einem simplen Restrukturierungsalgorithmus wieder zu korrigieren, doch offenbar war noch keinem der Ingenieurscrew das kleine Problemchen aufgefallen. Garrick hielt es für überflüssig, damit jemanden zu belästigen. Er stellte seine Reisetasche neben sich auf den Fußboden und begann mit der Programmierung des Reparaturprogrämmchens.

Seeta Yadeel traute ihren Augen nicht! Da stand doch tatsächlich irgendein Lulatsch in rotem Kragen an der Hauptkontrollkonsole ihres Maschinenraumes und tippte eifrig irgendwelche Befehle ein! „Was fällt Ihnen ein? Wie können Sie es wagen, unerlaubt in die Schiffsabläufe einzugreifen?!“, fragte sie verärgert nach. Der Ausruf ließ alle Anwesenden ihre Arbeit einstellen und den Blick auf Yadeel und Andersson werfen. Letzterer war überrascht zusammengezuckt. „Finger von der Konsole!“ herrschte die Stimme der Frau ihn jetzt an. Betont langsam, da er fürchtete, dass sie ihn sonst womöglich niederphasern könnte, hob er seine Hände von den Kontrollen und drehte sich um. Er erkannte die Chefingenieurin sofort und ebenfalls, dass sie unbewaffnet war. Garrick entspannte sich leicht und musste die entschlossene Kühnheit, mit der sie ihr Reich verteidigte insgeheim ein wenig bewundern. Weiter wurde ihm klar, dass sich die Zanderianerin auch in einem physischen Kampf trotz ihrer eher geringen Körpergröße wohl durchaus ihrer Haut zu wehren verstand, das verrieten ihre wütend funkelnden Augen eindeutig. Jedenfalls war der Commander froh, sich noch nicht in ihrer unmittelbaren Reichweite zu befinden. Jetzt wollte er zu einer Erklärung ansetzen, doch die Chefingenieurin war offenbar richtig in Fahrt und in ihrer Rage übersah sie ganz offensichtlich die drei Rangpins an Garricks Kragen, die ihr einen eindeutigen Hinweis auf seine Identität hätten liefern können: „Wer hat Sie überhaupt hier hereingelassen und wie kommen Sie dazu, sich in unsere Arbeit einzumischen?!“ Garrick nutzte die kurze Atempause, um endlich auch einmal etwas sagen zu können: „Ich bin Commander Garrick Andersson.“ Es scherte sie nicht wirklich, aber einem Teil von ihr wurde klar, dass ihre Unbeherrschtheit sie offenbar mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hatte. Der Erste Offizier nahm zur Kenntnis, dass er die Chefingenieurin anscheinend ein wenig ausgebremst hatte, und fuhr fort: „Nennen Sie das eine korrekte Meldung einem ranghöheren Offizier gegenüber, Lieutenant Commander Yadeel?“ Sie fasste es nicht! Jetzt ließ der Lulatsch sie tatsächlich vor ihrer versammelten Crew strammstehen?! Doch um ihre Lage nicht noch zu verschlimmern, nahm sie Haltung an und meldete: „Chefingenieurin Lieutenant Commander Seeta Yadeel meldet den Zugriff einer bislang nicht autorisierten Person auf die Hauptkontrollkonsole, SIR!“ Das letzte Wort betonte sie dabei so, dass es durchaus genau den gegenteiligen Effekt zu erzielen vermochte, als den, der ihm normalerweise inne wohnte. Die übrigen Anwesenden verfolgten das Schauspiel mit angespanntem Interesse. Einige Crewmitglieder schienen demonstrativ hinter ihrer Vorgesetzten in Stellung zu gehen. Auch dies beeindruckte den neuen Ersten Offizier in gewisser Weise. Die Crew hielt zusammen, egal was auch kommen mochte. So sollte es sein. Trotzdem sagte Garrick jetzt: „Sie haben Glück, dass ich meinen Dienst als Erster Offizier offiziell noch nicht angetreten habe, Commander, ansonsten hätten Sie jetzt Gelegenheit, in Ihrem Quartier über den Unterschied von zweieinhalb und drei Rangpins nachzudenken. Aber wie die Dinge liegen... Ich wollte nur behilflich sein. Es steht Ihnen frei, meine Eingaben zu überprüfen.“ Garrick trat einen Schritt zur Seite und machte eine einladende Handbewegung. Anschliessend blickte er in die Runde: „Und Sie gehen besser alle wieder an Ihre Arbeit!“ Einige der Crewmitglieder kamen dieser Aufforderung direkt nach, während andere auf ein bestätigendes Nicken der Chefingenieurin warteten. Seeta holte einmal tief Luft und trat dann ebenfalls zur Konsole. Sie erkannte schnell, dass dort durchaus kein Laie am Werk gewesen war und sein Eingriff größere Schwierigkeiten verhindert hätte, hätte sie ihn gewähren lassen. Verflucht! Trotzdem war die Zanderianerin von seinem Verhalten wenig angetan. „Ich werde Sie jetzt Ihrer Arbeit überlassen, denn ich erkenne sehr wohl eine Ebene-10-Diagnose, wenn ich eine sehe“, meinte der Commander zum wieder einsetzenden allgemeinen Gewusel im Maschinenraum. „Weitermachen!“

Wieder auf dem Korridor atmete Garrick erst mal tief durch. So hatte er sich das nun überhaupt nicht vorgestellt. Warum musste diese Person auch gleich so an die Decke gehen? Jedenfalls war ihm die Lust auf eine weitere Schiffserkundung erst einmal gründlich vergangen. Grummelnd fragte er den Computer nach seinem Quartier. Dort angekommen, begann er leicht lustlos, die eine oder andere Umzugsbox, die der Kurierdienst erfreulich zuverlässig bereits an Bord gebracht hatte, auszupacken. Während er missmutig seine Habseligkeiten in diverse Schränke pfefferte, grummelte er hingebungsvoll vor sich hin: „Wie kann man eine solche Furie in die Nähe hochempfindlicher technischer Ausrüstung lassen? Anstelle der Selbstzerstörung würde es vollkommen genügen, sie im Maschinenraum hochgehen zu lassen...! Vielleicht sollte ich dem Captain einen entsprechenden Vorschlag... Mist, der Captain!“ Schlagartig wurde Garrick klar, dass er sich ja noch immer nicht zum Dienst gemeldet hatte. „Computer, ist Captain Geodis wieder an Bord?“ – „Positiv. Captain Geodis befindet sich in ihrem Bereitschaftsraum.“

Wenig später betrat Commander Andersson die Brücke der Katana. Der diensthabende Offizier erhob sich, doch Garrick winkte ab: „Weitermachen, Lieutenant. Der Captain...?“ deutete er in Richtung des Bereitschaftsraumes. Daraufhin nickte der Lieutenant zustimmend: „Ja, Sir!“ Garrick betätigte den Türsummer und kurz darauf glitten die beiden Hälften der Tür auseinander. Der Commander trat ein – und entdeckte Lieutenant Commander Yadeel, die in einem Stuhl der Captain an ihrem Schreibtisch gegenüber saß. Seine Gesichtsmuskeln mahlten nur kurz, dann nahm er Haltung an: „Commander Garrick Andersson bittet um Erlaubnis, den Dienst antreten zu dürfen, Sir!“ – „Ah, Commander Andersson! Ich hörte, dass Sie bereits an Bord sind“, erhob sich Captain Geodis und reichte Garrick die Hand. „Erlaubnis erteilt und herzlich willkommen an Bord der Katana!“ – „Danke, Sir!“ schüttelte der neue Erste Offizier seiner Captain die Hand. „Lieutenant Commander Seeta Yadeel kennen Sie ja bereits...“ fügte die kommandierende Offizierin hinzu und ihr Gesichtsausdruck machte deutlich, dass sie nur bedingt etwas von der Art und Weise, wie sich die beiden Offiziere kennen gelernt hatten, hielt. Dann wandte sie sich an Seeta, die sich ebenfalls erhoben hatte: „Miss Yadeel, würden Sie Commander Andersson und mich bitte entschuldigen?“ – „Selbstverständlich, Captain, Sir“, nickte sie auch Garrick zu, bevor sie sich zum Gehen wandte und den Bereitschaftsraum verließ. „Bitte, nehmen Sie Platz, Commander!“ bot Natall Garrick dann einen Stuhl an, bevor sie sich selbst wieder setzte. „Nun, was halten Sie von meiner Chefingenieurin?“ Damit hatte Garrick nun nicht gerechnet, aber er antwortete: „Sehr engagiert, hochmotiviert, mutig, fachlich sehr kompetent. An ihrer Impulsivität und ihrem Respekt höherrangigen Offizieren gegenüber müsste sie noch arbeiten.“ Captain Geodis nickte leicht, dann fuhr sie fort: „Sie ist eine meiner besten Offiziere und eine hervorragende Chefingenieurin. Für Sie, Commander, spricht Ihre Akte, denn normalerweise bin ich es gewohnt, dass sich meine Offiziere zunächst bei mir melden, bevor sie ihren Dienst antreten. Es sollte Ihnen also klar sein, dass ich Ihnen hier gewisse Vorschusslorbeeren einräume. Denn ich erwarte, dass Sie und Commander Yadeel diese Sache aus der Welt räumen. Immerhin sind Sie Führungsoffiziere auf diesem Schiff!“ – „Selbstverständlich, Sir!“ – „Gut, denn ich habe nicht vor, noch mehr zu diesem Thema sagen zu müssen. Und damit es nicht zu weiteren Missverständnissen kommt, stellen wir Sie jetzt besser offiziell der Mannschaft vor.“

Wenig später hatten sich die Führungsoffiziere der Katana in der Beobachtungslounge auf Deck 1 versammelt. Garrick hatte rechts neben der Captain Platz genommen, Toreen Akida links neben der Trill. „Schön, dass Sie alle Zeit für diese etwas ungeplante Besprechung gefunden haben“, begrüßte Natall nun die Anwesenden. „Commander Garrick Andersson hat es etwas früher geschafft, zu uns zu stoßen. Willkommen an Bord, Commander!“ – „Vielen Dank, Captain“, erwiderte Garrick.. Die Captain wandte sich dem Bajoraner zu: „Mr. Toreen, ich danke Ihnen für die Zeit, in der Sie den Posten des Ersten Offiziers ausgefüllt haben.“ Akida nickte der Trill leicht zu: „Es war mir ein Vergnügen, Captain“, antwortete er verbindlich. Die Kommandantin betätigte eine der in den Tisch eingelassenen Tasten, bevor sie fortfuhr: „Computer, die Kommandocodes des Ersten Offiziers von Lieutenant Commander Toreen auf Commander Andersson übertragen!“ Ein bestätigendes Piepen erklang, bevor die Computerstimme verkündete: „Transfer der Kommandocodes durchgeführt.“ Nun stellte sich Garrick den anderen noch kurz vor, dann schloss die Captain die Versammlung: „Gut, das wäre dann alles. Sie können wegtreten!“ Seeta hatte Garrick nicht eines Blickes gewürdigt und sprang nun förmlich auf. Doch sie kam nicht sehr weit: „Lieutenant Commander Yadeel, bitte bleiben Sie noch!“ Die Stimme des Ersten Offiziers ließ die Zanderianerin buchstäblich zur Salzsäule erstarren. Sie schickte einen hilfesuchenden Blick in Richtung auf die Captain, doch die Miene der Kommandantin war nahezu undeutbar. Wenn Seeta ihr überhaupt etwas entnehmen konnte, dann soviel wie: Selbst Schuld. Sehen Sie zu, wie Sie da wieder rauskommen. Als der letzte Kollege den Raum verlassen hatte, drehte sich die Chefingenieurin um und nahm Haltung an. „Stehen Sie bequem, Commander“, begann Garrick, „nun, ich schätze, wir hatten heute wohl das, was man einen schlechten Start nennt. Und ich schätze, dass unser beider Verhalten nicht fehlerfrei war. Allerdings hängt die Art und Weise, wie ein Schiff funktioniert, nicht unerheblich von der Tatsache ab, wie gut Erster Offizier und Chefingenieur zusammen arbeiten. Außerdem sind wir Führungsoffiziere an Bord dieses Schiffes und sollten schon von daher mit positivem Beispiel voran gehen. Daher schlage ich vor, wir begraben unsere Differenzen.“ Seeta antwortete mit unbewegtem Gesicht: „Wie Sie meinen, Sir.“ Garrick musterte die Frau. Warum hatte er nur den Eindruck, dass das Problem noch nicht aus der Welt geschafft war? Laut sagte er: „Nun, dann ist ja alles klar. Sie können dann auch wegtreten, Commander.“ Seeta drehte sich auf dem Absatz um und rauschte aus dem Raum.


Natall Geodis studierte das Padd auf ihrem Schreibtisch interessiert. Die neue Mission der Katana führte sie ausnahmsweise einmal nicht in ein fremdes Universum, vielmehr sollte die nächste Mission eine Forschungsmission sein. Sie mußten dazu nichtmal weit fliegen, denn der leere Raum gleich in der Nachbarschaft der Basis 345 eignete sich perfekt für ihren Versuch.

Bereits in der Mitte des 20. Jahrhunderts hatte der Mathematiker Kurt Gödel die Relativitätstheorie seines Freundes Einstein weiterentwickelt. Der Logiker und Mathematiker hatte berechnet, daß es theoretisch möglich war, in der Zeit zu reisen, wenn man schnell genug einen Kreis flog. Die Theorie war seinerzeit verspottet worden, aber spätere Generationen von Physikern und Mathematiker hatten die Theorie bestätigen müssen – auch wenn sie mit den seinerzeit zur Verfügung stehenden Mitteln nicht in die Praxis umsetzbar war.

Das Herz der Captain, die aus den wissenschaftlichen Reihen der Sternenflotte stammte, schlug ein wenig höher, bei dem Gedanken nun den Beweis antreten zu sollen. Mittlerweile waren die technischen Voraussetzungen für einen ersten Versuch gegeben und die klügsten Köpfe der wissenschaftlichen Abteilung hatten viele Jahre gerechnet und glaubten nun, einen Sprung von exakt einer Woche in die Vergangenheit berechnet zu haben.

Ein Piepsen an der Tür lenkte ihre Aufmerksamkeit von dem Padd. „Herein!“, verlangte sie, und beobachtete, wie Dalen Lazarus und Seeta Yadeel gemeinsam ihr Büro betraten. Sie nickte beiden zum Gruß zu und wies dann auf die beiden Stühle vor ihrem Schreibtisch. Sie schob zwei weitere Ausfertigungen ihres Padds zu den beiden Offizieren hinüber, deren Expertise und Arbeit bei der Mission in gesteigertem Maße gefragt sein würde.

Beide studierten die ihnen zugeschobene Lektüre stumm und Lazarus eröffnete das Gespräch schließlich mit einem: „Interessant. Ich bin gespannt, ob es funktionieren wird.“ Die Theorie war ihm nicht unbekannt. Für Seeta Yadeel hingegen war sie völlig neu. Es waren zwar schon einige Zeitsprünge durchgeführt worden, aber so weit ihr bekannt war, nie kontrollierte auf Grund der Theorie dieses Mannes.

Dalen Lazarus holte zum entsprechenden Vortrag aus:

„Kurt Gödel war Mathematiker und Logiker. Gödel wird von vielen als der bedeutendste Logiker des 20. Jahrhunderts angesehen. Er hat maßgebliche Beiträge im Bereich der Prädikatenlogik sowie zum klassischen und intuitionistischen Aussagenkalkül geleistet.“

Seeta Yadeel lehnte sich herüber und legte ihre Hand auf den Arm des Doktors: „Die Kurzfassung in Föderationsstandard, Doktor“, verlangte sie.

„Er war ein großer Mathematiker des 20. Jahrhunderts. Er hat eine Theorie aufgestellt, die Zeitreisen ermöglicht. Wir sollen die Theorie jetzt testen“, erklärte der Wissenschaftler trocken.

„Aha“, lautete die Antwort, dann sah sie die technischen Spezifikationen durch. „Das sollte alles kein großes Problem sein“, meinte sie dann, an Natall gewandt. „Ich würde vorher noch einige Feinjustierungen vornehmen, dann wären wir so weit“, fügte sie hinzu.


Natall zog ihre Unoformjacke glatt und befestigte die vier Rangpins am Kragen, während sie sich kritisch im Spiegel betrachtet. Ihr Alterego lächelte ihr zerknirscht entgegen und sie erkannte schnell, das sie beide heute keine Freunde werden würde. Das Terminal auf ihrem Tisch gab ein leises Piepsen von sich und verkündete das Eintreffer einer Nachricht, als schon der Monitor aus der Tischplatte für und das blaue Föderationssymbol auf diesem leuchtet. Geodis nahm an ihrem Schreibtisch platz und erlaubte sich einen tiefen Atemzug, bevor sie das Gespräch entgegen nahm. Es war Lincoln, der ihr, in der noch ungewohnt roten Uniform entgegen lächelte. „Guten Morgen.“ „Guten Morgen, Commander.“ Erwiderte die Trill und fragte sich nach dem Grund für seinen Anruf. Er wirkte ausgeruht und erholt, auch wenn im Hintergrund deutlicher Lärm eines Schneidbrenners und gerufene Befehle zu hören waren. „Ich weiß, dass bei euch auf dem Schiff gleich Dienstbeginn ist, aber ich werde über den tag sicherlich keine Zeit mehr finden mich zu melden.“ „Es ist nicht zu übersehen, dass auf Gemini einiges zu tun ist.“ Der Ire nickte. „Wir erwarten in zwei Tagen Captain Alizondo und seinen ersten Offizier.“ „Ja, ich habe die Nachricht auch erhalten. Wir werden vermutlich zu einem Besuch vorbeikommen.“ „Womit wir bei dem Grund wären, weshalb ich mit Ihnen sprechen wollte.“ Natall versuchte gelassen zu wirken. Innerlich jedoch war ihr dieses Gespräch unangenehm. „Eragon hat sich bei mir gemeldet.“ Erklärte Lincoln und Geodis versteifte sich. „Darf ich nach dem Grund fragen, weshalb mein Sohn sich an Sie wandte?“ Frank legte den kopf schief. „Lassen wir diesen Captain und Commander Quatsch! Du bist nicht ihm Dienst und ich auch noch nicht! Ich habe einen privaten Grund mit dir zu sprechen. Das ist keine Flottenkonferenz.“ „Na schön, was wollte Eragon von dir?“ „Reden!“ gab Lincoln offen zu. „Er kann dich nämlich seit Tagen nicht erreichen.“ „Wir hatten einen Defekt im Deflektor, das hat unser Kommunikationssystem lahm gelegt. Und bisher hat sich noch keine Möglichkeit ergeben...“ „Er ist dein Sohn!“ „Und du bist nicht sein Vater!“ gab sie schroff zurück. „Richtig, der sitzt auf Vulkan und versteht seinen Sohn nicht.“ Der Captain stutzte. „Hast du dich gemeldet um mir Vorwürfe zu machen?“ Lincoln versuchte sein Temperament zu zügeln und ruhig zu bleiben. „Ich wollte mit dir darüber sprechen, dass er sich auf Vulkan nicht wohl fühlt.“ Frank hatte mit Geodis’ Sohn nach dem Vorfall auf DS9 ein relativ enges Verhältnis aufgebaut. Die beiden waren Freunde geworden und hielten losen Kontakt. In dem Sicherheitsschef hatte Eragon jemanden gefunden, der ihm zuhörte und der ihn verstand. „Es ist seine Heimat. Er lebt seit seiner Geburt dort.“ „Aber er ist kein Vulkanier.“ Lincoln machte eine Pause. „Er will lieber in deiner Nähe sein.“ Die Trill sah ihn aufgebracht an. Auf der einen Seite verstand sie ihren Sohn, auf der anderen war dieser Wunsch unerfüllbar. Und die Tatsache, dass sie mit ihrem ehemaligen Sicherheitschef über diese Dinge sprechen musste, machte das ganze nicht leichter. „Er kann nicht auf die Katana. Ich weiß nicht, was uns in den nächsten Monaten erwartet und diese ungewisse Zukunft ist einfach zu gefährlich. Dies ist kein Ort für ein Kind.“ „Deshalb möchte ich dir einen Vorschlag machen.“ Geodis hob eine Augenbraue. „Was für einen Vorschlag?“ „Eragon kann hier auf Gemini leben. Ich hätte ein Augen auf ihn. Er wäre mit den Kindern der anderen Offizier zusammen und müsste nicht auf Vulkan bleiben. Außerdem wäre er in deiner Nähe, wenn ihr hier fest stationiert werdet.“ Natall glaubte nicht richtig zu hören. „Eragon soll nach Gemini Station kommen? Er ist elf!“ „Ich wäre hier und würde mich um ihn kümmern.“ Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Stumm starrte sie Frank an, der schief lächelte. „Er hält die Idee für gut.“ Fügte er hinzu. „Natürlich, er ist ein Kind und erhofft sich so mehr Freiheit!“ sie lehnte sich auf ihrem Schreitisch vor und faltet die Hände auf der Tischplatte. „Sein Vater wird das nicht gutheißen. Und ich kann das auch nicht. Eragon hat auf Vulkan alles, was er braucht.“ „Ihm fehlt aber seine Mutter!“ Natall hob ihre Stimme kaum merklich an. Doch es reichte um ihr den nötigen Nachdruck zu verleihen. „Ich bin Offizier der Sternenflotte. Und als solche habe ich gewissen Pflichten zu erfüllen.“ „Warum bist du dann überhaupt Mutter geworden?“ Das war zu viel. „Das geht dich nichts an! Ich glaube, Sie überschreiten ihre Kompetenzen Commander!“ ihr Gesicht wurde zu einer Maske. „Wir sehen uns in drei Tagen auf Gemini Station. Einen schönen Tag noch!“ damit beendete sie die Verbindung und machte sich auf den Weg zur Brücke.

Dalen indes vervollständigte seine Unterlagen für die bevorstehenden Test. Das Schiff würde den Versuche wagen eine Sonde durch die zeit zu schicken um die Theorie einer möglichen Reise zu bestätigen. Insgeheim erhoffte sich die Sternenflotte eines Tages ganze Schiffe durch die Zeit reisen zu lassen. Im Augenblick jedoch betrachtete diese Vorstellung als reine Utopie. Gewiss war eine Reise durch die Zeit möglich. Aber eine so große Masse wie ein Sterneflottenschiff derart durch den Raum zu katapultieren erschien ihm noch sehr weit weg. Er legte eines der Padds zu Seite, als Garrick Andersson die Astrometrie betrat und ihn ernst ansah. „Doktor, der Captain würde gerne mit Ihnen sprechen.“ Dalen sah von seiner Arbeit auf. Warum war der neue IO persönlich zu ihm gekommen und hatte ihn nicht über seinen Kommunikator informiert? „ich mache mich sofort auf den Weg.“ Er schob seine Unterlagen zusammen und wollte diese mitnehmen, doch der erste Offizier legte ihm eine Hand auf den Arm. „Das werden Sie nicht brauchen.“

Dalen starrte geodis fassungslos an. „Wie?“ war alles, was er hervorbrachte. Garrick saß neben dem Chef der Wissenschaftsabteilung und sah in voll des Mitleids an. „Es kam zu einem Aufstand auf Magrathea, ihr Sohn geriet irgendwie zwischen die Fronten. Die genauen Umstände wurden noch nicht geklärt.“ Sie sah ihn sanft an. „Es tut mir leid.“ Lazarus schüttelte den Kopf. Das konnte nicht wahr sein. Atrin durfte nicht tot sein. Wie sollte er das seiner Frau erklären? „Ich möchte, dass Sie zunächste alle Informationen über die aktuelle Mission an Commander Andersson und Miss Yadeel übergeben.“ Sagte der Captain nach einem weiteren von Schweigen erfülltem Moment. Lazarus war immer noch wie abwesend. „Nehmen Sie sich ein paar Tage frei.“

„Hier.“ Ethan nahm dankbar die angebotene Tasse Kaffee entgegen und wartete, bis sein neuer erste Offizier ihm gegenüber Platz genommen hatte. Mary St.John war eine hochgewachsene, schlanke Frau, die ihr Haar für einen Commander zu lang und zu unordentlich trug. Trotzdem ließ nichts an ihr Zweifel über ihre Disziplin und Durchsetzungsvermögen aufkommen. Sie lächelte über den Rand ihrer Teetasse hinweg. Alizondo würde also mit ihr zusammen das neue Kommandoduo auf Gemini Station. Beide waren sie sich zuvor noch nie begegnet und trotzdem stimmte von Beginn an die Chemie zwischen Ihnen. Ethan hatte die Baupläne des neuen Außenpostens vor sich ausgebreitet und studierte sie intensiv. Der Shuttleflug bot hierfür die Ideale Gelegenheit. Ebenso wie die Chance St.John kennenzulerne, die für eine lange Zeit seine rechte Hand werden würde. „Unser neuer Sicherheitschef wird also Frank Lincoln?“ fragte sie und Alizondo nickte. „Er kommt von der Katana, genau wie Toreen Akida.“ „Der Mann vom Geheimdienst.“ „Unser Verbindungsoffizier.“ Korrigierte der Captain, auch wenn er genau wusste, dass Mary damit recht hatte. Sie würden sehr genau beobachtet werden. Starfleet schien nach wie vor besorgt über die Wurmloch Verbindungen zu sein. So sehr, dass sie ihrem eigenen Personal nicht trauten. „Wenn ich offen sein darf, Sir.“ Alizondo bedeutet ihr zu sprechen. „Mir behagt der Gedanke nicht jemanden wie ihn im Nacken zu haben.“ „Mir geht es nicht anders, aber wir werden in den sauren Apfel beißen müssen. Ich glaube Geodis ist nicht traurig darüber ihn los zu werden.“ „Jemand wie er bedeutet immer Ärgern.“ „Trotzdem war er für nicht eben wenig Zeit ihr erster Offizier. Vielleicht hat ihn das Weltraumtauglich gemacht?“ mutmaßte er. Mary lachte bitter. „Ich glaube kaum. Nun, wir haben keine andere Wahl.“ „Nein, sicherlich nicht.“

Garrick hatte sich mit Geodis im Konferenzraum getroffen und wartete seit einer halben Stunde geduldig darauf, dass der erste Minister Magratheas seine Litanei beendete. „Sie sehen also, das wir alles in unserer Macht stehende tun, um diese Dinge aufzuklären.“ Natall gab sich diplomatisch und machte ein dankbares Gesicht, aus dem jedoch finstere Augen sprachen. Sie wurden hingehalten. Ganz offensichtlich. „Bei dem Toten handelt es sich um den Sohn einer meiner Offiziere. Ich muss Ihnen nicht sagen, wie viel uns an der Klärung dieses bedauerlichen Zwischenfalls liegt.“ „Natürlich, natürlich!“ die Stimme des Ministers war süß wie klebriger Zucker. Er hatte nichts, was es vorzuweisen gelohnt hätte. Und die Sternenflotte war das letzte, was er auf seinem Planeten brauchte. Es genügte, dass sich das reguläre Personal bei ihm herumtrieb. Er brauchte nicht noch eines seiner Schiffe im Orbit. „Wir werden ihnen mitteilen, sobald es etwas Neues gibt Captain, darauf haben sie mein Wort.“ „Vielen Dank Minister“, damit wurde die Übertragung beendet. Die Stimme von Marina De Soto erklang „Captain?!“ Geodis drückte auf ihren Communicator „Was gibt es?“ „Jemand von der Akademie ruft uns.“ „Auf den Schirm!“ Auf dem Bildschirm erschien eine etwa 50jährige Frau in blauer Sternenflottenuniform. „Guten Tag Captain, Dr. Caressia Silverdale. Ich bin von der Sternenflottenakademie mit der Untersuchung des Zwischenfalls, bei dem Atrin Lazarus ums Leben kam beauftragt worden.“ „Können sie uns etwas mehr erzählen, als der Minister?“ „Allerdings. Der Junge wurde hier in der Akademie erschossen. Soweit wir wissen sollte er wegen Staatsfeindlicher Umtriebe vernommen werden. Ich fürchte, dass jemand bei der Festnahme die Nerven verloren hat.“ „Woher wissen sie das?“ Caressia hätte Geodis gerne gerade heraus gesagt, dass sie Elirianerin war und für die Geheimpolizei dort war, reaktiviert sozusagen. Das ging jedoch aufgrund der Überwachung nicht. Sie ließ ihren Kopf kurz nach vorne um ihre zweifarbiges Haar deutlich zu machen. „Wir hatten Einsicht in die Polizeiberichte. Captain, laut Sternenflottenrichtlinie dürfen wir den Leichnam von Mr. Lazarus erst freigeben, wenn er durch ein Familienmitglied identifiziert wurde. Wann können wir mit Dr. Lazarus rechnen?“ „Wir sind derzeit auf einer Mission, also frühestens nach Abschluss derselben.“

  • Dann sollten sie sich beeilen*

Geodis Augen weiteten sich kurz . Hatte sie das wirklich gehört. Nur das fast unmerkliche Nicken der Frau ihr gegenüber ließ vermuten, dass das eben Absicht gewesen war. „Das sollte genügen. Sprechen sie dem Doktor bitte mein Beileid aus.“ „Selbstverständlich. Gibt es sonst noch etwas?“ „Nein, ich melde mich wieder.“ „Vielen Dank Doktor.“